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Intim-OPs in Deutschland: Die Verstümmelungs-Industrie boomt

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Wenn Deutschlands Labien-Ripper & Vagina-Hannibal – Stefan Gress aus München – zur Tat schreitet, werden Frauen auf Pädo-Optik getrimmt – und die Kasse klingelt gewaltig.

Aus aktuellem Anlass sei an dieser Stelle der Startschuss gegeben für ein Thema, das uns regelmäßig beschäftigen wird: die genitale Verstümmelung deutscher/europäischer Frauen durch (meist männliche) “Ärzte” , die mit dem Abtrennen von Schamlippen, dem Enthäuten, Versenken , “Verkleinern” der Klitoris, sowie “mädchenhaft eng und straffen ‘Vagina-Verjüngungen’”  ihre Misogynie ausleben und gleichzeitig ihre Konten füllen – und das nicht zu knapp:

Der in Wahrheit von deutschen Medien (InStyle, Brigitte) als “Labien-Pabst” und “Vagina-Picasso” gehypte Stefan Gress verstümmelt nach eigenen Angaben jährlich die Schamlippen von ca. 500 Frauen zu und bereichert sich auf diese Weise um geschätzt eine Million Euro pro Jahr, Tendenz steigend. Ganz legal übrigens, denn die deutschen Politiker geben weiterhin grünes Licht für diese Metzelei.

Dass Gress & Co. neben der reinen Geldgier (für die kombinierte Klitoris-Labien-Verstümmelung lässt er sich 3.600,-€ hinblättern) vor allem eine Vorliebe für Geschlechtsteile im Lolita-Look treiben mag, scheint bisher  niemandem aufgefallen zu sein:

“Im Idealfall sollen Venushügel und Schamlippen so straff und symmetrisch aussehen wie bei einem jungen Mädchen.”

und

“Vom ästhetisch optimalen Bild soll das ausschauen wie eine geschlossene Muschel…Und als kleines Mädchen war das wahrscheinlich einmal so – nur im Laufe der Zeit…”
(Gress zur 30-jährigen “Patientin”; Min. 2:50)

Verständlich, dass die Dipl.-Psychologin Monika Gerstendörfer in ihrem wegweisenden Aufsatz anregte, dass “bei solchen Ärzten … sowohl eine psychiatrische Diagnostik als auch eine politische Überprüfung angebracht wäre…” und ermahnte, dieses Phänomen besser nicht in einen Topf mit “klassischen Schönheits-OPs” zu werfen:

“Was hier gerade zum „Trend” wird, ist keine Fortsetzung eines Schönheitswahns, sondern die der Funktionalisierung und Infantilisierung des Frauenbildes durch Lolitafans, durch Pädokriminelle und andere Frauenhasser und Sadisten.”

Wem spätestens jetzt der Einwand auf der Zunge liegen sollte, die Frauen begäben sich doch “freiwillig” unter das Messer von Stefan Gress und seiner Schnippel-Clique und seien doch – glaubt man den Berichten – zufrieden mit dem Ergebnis, dem sei ein Blick auf das “Programm” gewährt, das diesbezüglich im Oberstübchen abläuft:

“Befragungen von Frauen, die „es haben machen lassen” und sich positiv zum Ergebnis äußern, beweisen gar nichts.
Würde man sie mit einer Videoaufnahme von ihrer eigenen OP konfrontieren und/oder diagnostizieren, was für ein Verhältnis sie denn zu ihrem Körper, zu Autoritäten, zu Männer- und Frauenrollen, zu ihrer Sexualität und ihrem intimsten Bereich haben, sähe die Sache nicht nur differenzierter, sondern vor allem anders aus.

Aber auch der gesunde Menschenverstand dürfte das erklären können: eine Person, an der etwas Irreparables verübt wurde, wird sich eher darüber beklagen (können, wollen, dürfen), wenn es ohne ihre Zustimmung getan wurde. Das macht es – platt gesagt – leichter.

Ab dem Moment, wo man/frau zugestimmt hat (unter welchen Bedingungen auch immer!), wird es – aus psychologischer Sicht – nahezu unmöglich, das anzuprangern oder zu beklagen.
Die Wahrscheinlichkeit ist extrem gering, weil die psychologischen „Kosten” viel zu hoch wären (Trauma und Schock durch Selbstkonfrontation, Gefühle der ohnmächtigen Wut gegen sich selbst, Selbstzweifel, Identitätskrise, Trauer sowie weitere, heftige und kaum zu ertragende Gefühle).”

Intuitiv wissen das die geldgierigen „Naturreparierer”. Sie sind auf der sicheren Seite, denn sie können immer sagen: „Es war Ihre Entscheidung, gute Frau!”

Und auf genau dieser Klaviatur spielen sie. Erfolgreich!

(Quelle: Monika Gerstendörfer 2004: “Mensch-Frau-Maschine und die Lizenz zur Amputation. Designer-Vagina: nur eine Identitätsstörung”?)

…to be continued

Foto: © Flickr / Zac Peckler


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